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Herr Bartuli, Sie haben angedeutet, dass Sie als „verlängerter Arm“ des Baustellenleiters agieren. Wie ist das zu verstehen?
Das betrifft zum Beispiel die optimale Positionierung der angelieferten Sendungsteile auf der Baustelle. Der Baustellenleiter sagt uns im Vorfeld, welche Ladungsteile er wann, wo benötigt, und wir setzen das für ihn um. Das schließt die Koordination von Fremdlogistikern mit ein, z.B. die Koordination von Truckern in Sachen Abladeorte auf der Baustelle oder etwa von Riggern. Am Ende eines jeden Tages berichten wir dann an den Baustellenleiter, damit er stets a jour ist, was wann geliefert und wo positioniert wurde.
Gibt es noch weitere Dimensionen?
Arbeitspensum, Platz und Personal sollten eine Symbiose bilden. Der Baustellenleiter plant das Arbeitspensum inkl. notwendigem Personal – wir kümmern uns darum, dass die entsprechenden Sendungsbestandteile auf der Baustelle passend dazu verfügbar sind. Wenn es – aus welchem Grund auch immer – in der Anlieferung der benötigten Teile zu Verzögerungen kommt, geben wir dem Baustellenleiter frühzeitig Bescheid, damit er seine Planung entsprechend anpassen kann, insbesondere auch hinsichtlich der personellen Ressourcen. Unsere Erfahrung zeigt nämlich, dass logistische Abläufe durchaus auch Einfluss auf die Moral auf der Baustelle haben.
Wie darf man das verstehen?
Bei Bauprojekten ist es keine Seltenheit, dass Fachpersonal zwecks Montage aus dem Herstellerland eingeflogen wird. Kommt es zu Verzögerungen bei einem Bauabschnitt, steht das Personal in der „Warteschleife“. Und auf eine Lieferung zu warten, die dann doch nicht eintrifft, ist nicht nur ineffizient und verursacht Kosten, sondern kann auch frustrierend sein.